Eigenbluttherapie

Die Eigenblut-Therapie nach Höveler wirkt immunstimulierend. Man spricht auch von einer Umstimmungstherapie, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass es eines stimulierenden Reizes bedarf, um ein in Hinblick auf eine bestimmte Erkrankung eingeschränkt aktives Immunsystem zu neuer Aktivität anzuregen.

Ein kleine Menge Blut (2 ml) wird aus einer Vene abgenommen, mit 20 ml physiologischer Kochsalzlösung verdünnt, mit etwas Sauerstoff (10 Tropfen H2O2) angereichert und 15 Minuten lang in einem Gerät (Hämoaktivator nach Höveler) geschüttelt, hydrolysiert und UV-bestrahlt. 5 bis 8 ml davon werden intramuskulär injiziert.

Besonders bewährt hat sich die Eigenblut-Therapie bei Infektanfälligkeit, Müdigkeits- und Erschöpfungszuständen nach Infekten, allergisch bedingten Erkrankungen sowie Erkrankungen, die mit eitrigen Entzündungen einhergehen, wie zum Beispiel Akne, Furunkulose, Abszess, Angina und eitrige Nebenhöhlenentzündung. Ich verwende die Methode seit 25 Jahren, es sind nie Nebenwirkungen aufgetreten.

Literatur: Victor Höveler, Eigenbluttherapie. Eine Fibel für die Praxis. Haugverlag.